Klimawandel, Gasliefer- und Durchleitungsrechte, Energieeffizienz, Ölpreisanstieg, Ressourcenschonung, Ausstieg aus der Atomenergie und Liberalisierung des Energiemarktes sind nur einige Stichpunkte, die die aktuelle Diskussion am Energiemarkt wiederspiegeln. Hierdurch bedingt müssen sich Kommunen, Städte und Gemeinden stärker denn je mit Fragen zu Investition und energetischen Folgekosten beschäftigen. Das und vor allem auch um der Vorbildfunktion gerecht zu werden.
Für die Betreiber von Sport-, Turn-, Mehrzweck und Veranstaltungshallen, stehen aufgrund leerer Kassen oft die Investitionskosten im Vordergrund. Die Folgekosten für den Energiebedarf dieser Gebäude werden häufig nicht ins Kalkül gezogen oder nur hintergründig betrachtet. Unabhängigkeit von fossilen und festen Brennstoffen, wie Öl, Gas, Pellets und Stückholz oder gar vollständig autarker Betrieb von Heizungsanlagen ist heute durch die Kombination modernster Technologien möglich. Sport-, Turn-, Mehrzweck- und Veranstaltungshallen werden häufig mit Heizsystemen ausgestattet die Systemvorlauftemperaturen von 70° C oder mehr benötigen. Hierzu gehören Deckenstrahlplatten, Dunkelstrahler, Lufterhitzer usw. Der Einsatz solcher Heizsysteme macht die Nutzung von geo- oder umweltthermischer Energie nahezu unmöglich.
Für die Beheizung von Sport-, Turn-, Mehrzweck- und Veranstaltungshallen bieten die PYD®-THERMOSYSTEME eine sinnvolle und kostengünstige Lösung. Zur Beheizung wird die gesamte Bodenfläche optimal genutzt, die Wärme wird da in den Raum abgegeben, wo sie gebraucht wird: am Boden. Das Konzept von PYD® gewährt ein Höchstmaß an Behaglichkeit und Wirtschaftlichkeit. Kalte Zonen und Temperaturunterschiede in den Hallen sind ausgeschlossen. Ein optimaler Systemaufbau gewährleistet eine hohe Planungssicherheit für den Fachplaner und eine unproblematische Montage für den Fachbetrieb. Für „Wohlfühlklima“ sorgen gleichmäßige Temperaturverteilung, gleich bleibende Temperaturen, geringe Raumluftbewegung und minimierter Transport von Staub und Partikeln. Die PYD®-Systemtechnik reagiert binnen kurzer Zeit auf Raumtemperaturänderungen durch äußere oder innere Lasten, wie Sonneneinstrahlung oder Personenwärme.